Genauso wie die häufig gepflegte Schwanzfleck-Grundel (Tateurndina ocellicauda) kommt die Gelbbauch-Grundel (Allomogurnda nesolepis) aus Papua-Neuguinea. Dort bewohnt die bis knapp 6 cm große Grundel kleinere Bäche. Untereinander zeigen die Fische ein territoriales Verhalten, so dass man ihnen ein Aquarium mit vielen Strukturen wie z. B. Wurzeln, Steinen und auch Pflanzen bieten sollte. Die Eier werden in Höhlen abgelegt und vom Männchen bewacht. Laichbereite Weibchen sind gut an einem leuchtend gelben Bauch zu erkennen. Die Art wurde bereits mehrfach nachgezogen, es gibt etliche Berichte darüber. Trotzdem taucht die dieser Fisch leider selten im Handel auf. Eine Gruppe von Blauaugen (Pseudomugil spp.) sind sicherlich eine schöne Kombination zu den bodenorientiert lebenden Gelbbauch-Grundeln.
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