Die Fangschreckenkrebse erinnern mit ihrem Habitus an Gottesanbetterinnen. Auch die Jagdtechnik ist ähnlich. So existieren bei diesen Meeresbewohnern zwei unterschiedliche Räubertypen: der Speerer und der Schmetterer. Die Speerer haben lanzenartige Fortsätze, die sie schnellen lassen, um ihre Beute zu fangen und zu erlegen. Diese ist hauptsächlich weich z. B. Fische. Die Schmetterer hingegen haben Keulen, mit denen sie ihr Opfer betäuben und niederstrecken. Durch den Schlag werden auch Panzer geknackt, womit sich ihr Nahrungsspektrum auch auf Krebse ausdehnt, mit denen jedoch Sperrer ihre liebe Mühe haben. Die Tiere sind sehr intelligent und besitzen durch ihre besonderen Augen - jedes besteht aus 10000 Einzelaugen - ein exzellentes räumliches Sehen... Alle diese gepanzerten Gesellen sollten natürlich in einem Artaquarium gehalten werden. Für den gezeigten Schmetterer reicht - dank seiner geringer Endgröße von 10cm - bereits ein Aquarium mit 12-25l Volumen aus...
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