Im Gegensatz zu vielen anderen gestreiften L-Welsen überwiegt bei Panoqulus sp. der dunkle Anteil der Streifen. Sein Herkunftsgebiet scheint sich auf den Rio San Alejandro in Peru, Südamerika zu beschränken. Bei der Nahrungsaufnahme ist er kein besonderer Spezialist, wichtig ist jedoch für genug Holz und Wurzeln im Aquarium zu sorgen damit er auch Holzfasern verzehren kann. Auch dieser Wels bildet Reviere weshalb auf die Strukturierung des Aquariums ein Augenmerk zu legen ist. Insgesamt sollte das Becken eine Mindestlänge von 100cm haben und bei Gruppenhaltung empfiehlt es sich pro Tier min. 30cm Beckenlänge dazu zurechnen. Auch eine Vergesellschaftung mit anderen Aquarienbewohnern ist gut möglich, hierbei sollte genug Versteckmöglichkeit geboten werden und die Wahl des Untergrundes ist auf Verletzungsgefahr zu prüfen. Optimal eignen sich abgerundeten Stein, Sand oder feiner Kies. Die Geschlechtsunterscheidung ist bei größeren Tieren leicht zu erkennen. Die Männchen zeichnen sich durch ihre Odontoden (Stacheln) hinter den Kiemen und am Schwanzansatz aus.
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